Heimspiel am Hallo: TuSEM will Serie gegen den EHV Aue weiter ausbauen

Heimspiel am Hallo: TuSEM will Serie gegen den EHV Aue weiter ausbauen
Vorbericht 11.10.2023
Nach dem Punktgewinn gegen Erstliga-Absteiger GWD Minden steht für den TuSEM Essen nun wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Gegen den Aufsteiger EHV Aue wollen die Essener am Freitag (13. Oktober) ihre imposante Heimserie weiter ausbauen. Anwurf ist um 19:30 Uhr.

Am Ende wussten die Jungs von der Margarethenhöhe inklusive Cheftrainer Michael Hegemann nicht so recht, ob sie sich über den Punkt nun freuen oder ärgern sollten. Im Spiel gegen die Ostwestfalen führten die Essener in der Crunchtime komfortabel mit drei Toren und waren darüber hinaus in Ballbesitz. Jedoch schaffte man es nicht, das Spiel vollends auf seine Seite zu ziehen und musste sich am Ende mit dem 22:22-Unentschieden begnügen. TuSEM-Coach Michael Hegemann stellt allerdings lieber die positiven Faktoren des Spiels heraus: „Auf der einen Seite müssen wir uns sicherlich vorwerfen lassen, dass wir hinten raus zu viele klare Chancen liegenlassen und wir das Spiel durchaus hätten gewinnen können oder gar müssen. Aber wir haben gegen eine der individuell stärksten Mannschaften der Liga uns vor allem in der Deckung stark präsentiert.“ Bereits vor der Begegnung mit dem Traditionsverein aus Minden-Dankersen hatte Hegemann betont, dass ein Punktgewinn für ihn und seine Mannschaft ein großer Erfolg wäre. Dementsprechend war der 46-Jährige mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden: „Wir haben im Grunde Minden offensiv beherrscht und haben sehr diszipliniert gespielt. Leider haben wir den Sack nicht zugemacht.“

Aue war in vielen Spielen „nah dran“ – Hegemann sieht „keinen Selbstläufer“

Am Freitag erwartet den TuSEM nun eine ganz andere Partie. Zum ersten Mal in dieser Saison gehen die Essener – abgesehen von den beiden Pokalspielen – als Favorit in die Partie. Der Gegner aus dem Erzgebirge belegt derzeit den vorletzten Tabellenplatz und konnte am vergangenen Spieltag seinen ersten Saisonsieg bejubeln (29:25 gegen Hüttenberg). Doch der Schein trügt: In vielen Spielen waren die Sachsen knapp an einem Punktgewinn dran. Gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Hamm führte der EHV lange Zeit, ehe man sich am Ende dennoch geschlagen geben musste. Auch den Zweitliga-Schwergewichten aus Bietigheim (im Pokal) und Nordhorn bot man bis zum Schluss Paroli und verlor schlussendlich lediglich mit zwei bzw. drei Toren. 2022 stieg Aue aus der zweiten Handball-Bundesliga ab, kehrte aber nach nur einem Jahr Abstinenz wieder in die Liga zurück. Michael Hegemann weiß um die Heimstärke seines Teams, betonte aber auch, dass die Partie auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden darf: „Aue war in vielen Spielen nah dran, das zeigen allein schon die Ergebnisse. Am Wochenende haben sie den ersten Sieg eingefahren, das könnte eine Art Brustlöser sein. Sie sind auf jeden Fall besser, als ihr Tabellenstand es aussagt. Das wird auf keinen Fall ein Selbstläufer.“

TuSEM ist seit 17 Heimspielen ungeschlagen

Mit einem möglichen Heimsieg gegen Aue könnte der TuSEM seine imposante Heimserie auf nunmehr 18 Spiele ausbauen. Der TuSEM freut sich über jeden Fan, der sich zu gewohnter Uhrzeit in die Halle begibt, um die Jungs tatkräftig zu unterstützen. Tickets gibt es unter https://tusemessen.de/tickets oder an den Abendkassen. Für alle Daheimgeblieben besteht die Möglichkeit, das Spiel bei DYN zu verfolgen.

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