Unter der Woche wurde die 2. Runde des DHB-Pokals ausgetragen. Zum Großteil setzten sich die Favoriten durch, allerdings kam es auch zu einigen Überraschungen. Der HC Elbflorenz zum Beispiel schlug den Erstligisten HSV Hamburg in einem aberwitzigen Spiel mit 47:46 nach doppelter Verlängerung. Auch die HSG Nordhorn-Lingen kegelte einen Erstligisten aus dem Wettbewerb (35:32 gegen Erlangen). Hagen hatte im Duell mit dem TBV Lemgo keine Chance, die Ostwestfalen setzten sich mit 36:25 durch. Der TUSEM hatte sich bekanntlich nicht für den Pokal qualifiziert und konnte dementsprechend viel Zeit dafür aufwenden, die enttäuschende Niederlage gegen Dormagen aufzuarbeiten. 40 Gegentore in eigener Halle, dazu gegen das bis dato punktlose Schlusslicht - so können und wollen sich die Essener zukünftig nicht mehr präsentieren. Cheftrainer Daniel Haase hat da eine deckungsgleiche Einstellung: „Das kann nicht sein, dass wir gerade zu Hause derart viele Gegentore bekommen. Wir haben in dieser Woche klar den Augenmerk daraufgelegt. In Hagen werden wir uns an unserer Defensivarbeit auch messen lassen müssen."
Hagen ist stark gestartet - Haase appelliert an die eigene mentale Stärke
Das Derby gegen die Eintracht ist das dritte Lokalduell in Serie. Die Spiele gegen Krefeld und Dormagen konnte der TUSEM bekanntermaßen nicht gewinnen. Auch in Hagen wird die Fan-Unterstützung wieder groß sein, was für die Essener sicherlich ein Faustpfand ist. Der gastgebende VfL ist sehr gut in die Saison gestartet und hatte am vergangenen Wochenende den TV Hüttenberg am Rande einer Niederlage, am Ende trennten sich beide Teams allerdings mit 28:28. Die Mannschaft von Trainer Pavel Prokopec steht somit mit 7:3-Punkten auf Platz vier. Die Pokalniederlage unter der Woche war für die Hagener kein Beinbruch, die Qualität von Lemgo schlichtweg zu hoch. Der TUSEM hat mit Hagen indes noch eine Rechnung offen, das letzte Auswärtsspiel verloren die Essener deutlich mit 23:32. Das soll an diesem Sonntag möglichst verhindert werden - Daniel Haase erklärt, worauf seine Jungs besonders achten müssen: „Die englische Woche wird für Hagen nicht besonders ins Gewicht fallen. Hagen spielt sehr variantenreich in Abwehr und Angriff, mit vielen Ideen von Pavel Prokopec. Wir müssen absolut wach sein, um uns auf jede Situation einstellen zu können. Dann können wir die harte Nuss, die Hagen sicherlich ist, knacken." Der TUSEM freut sich über jeden kurzentschlossenen Fan, der sich am Sonntag auf den Weg nach Hagen macht, um die Jungs vor Ort zu unterstützen. Restliche Tickets gibt es unter https://hagen-handball.de/bundesliga/tickets. Für Daheimgebliebene besteht die Chance, die Partie bei DYN zu verfolgen.
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