Einmal mehr zeigt sich auch bei der diesjährigen EHF Handball-Europameisterschaft die hervorragende Nachwuchsarbeit der deutschen Erst- und Zweitligisten. Beinahe der komplette, von Bundestrainer Christian Prokop für die EM nominierte, Kader wurde in den Leistungszentren der Klubs der 1. und 2. Bundesliga ausgebildet.
Ziel des Jugendzertifikats ist die Sicherung qualitativer und kontinuierlicher Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So sollen für deutsche Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen geschaffen werden, um in ihren Klubs zu Spitzenspielern zu reifen. Der TUSEM erfüllt diese Bedingungen als einer von zehn Handballvereinen in der 2. HBL.
"Wir sind froh darüber, dass auch in diesem Jahr unsere Arbeit gewürdigt wird und wir diese besondere Auszeichnung erhalten haben. Mit Stolz nehmen wir diese entgegen und möchten uns zeitgleich herzlich beim Trainerteam und den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und Eltern bedanken, die unsere Jugendförderung stets unterstützen und uns diese Arbeit in der Form beim TUSEM ermöglichen", kommentiert TUSEM-Jugendkoordinator Lars Brümmer die Auszeichnung.
TUSEM Geschäftsführer Niels Ellwanger fügt hinzu: "Unser Nachwuchskonzept ist ein ganz wichtiger Eckpunkt in unserer Vereinsphilosophie und die Basis unserer Arbeit. Wir bemühen uns intensiv um unseren Nachwuchs und sehen diese große Auszeichnung der HBL als Ansporn, weiterzuarbeiten. Auf unser tolles Team mit erstklassigen Trainern, engagierten Betreuen und ehrenamtlichen Helfern sind wir stolz, weil wir diese Qualität nicht ohne sie abrufen könnten.“ 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel für die Nachwuchsarbeit geschaffen.
Folgende Vereine der 2. HBL wurden neben dem TUSEM ausgezeichnet: VfL Gummersbach*, EHV Aue, HC Elbflorenz Dresden, TSV Bayer Dormagen, TuS N-Lübbecke, HSC 2000 Coburg, ThSV Eisenach, SG BBM Bietigheim, HSG Konstanz
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