Der Verein aus dem hohen Norden ist eine echte Größe im Deutschen Handball. Bereits einundzwanzigmal wurden sie Deutscher Meister, viermal Champions League Sieger und elfmal Deutscher Pokalsieger, um so nur einige Erfolge des morgigen TUSEM–Gegners aufzuzählen. Zuletzt gewann das Team von Trainer Filip Jícha in der letzten Saison mit 44:8 Punkten nach 26 Spieltagen die Deutsche Meisterschaft.
In der aktuellen Spielzeit ließen die Zebras erst fünf Punkte liegen. Eine überraschende neun-Tore-Niederlage kassierte der THW am dritten Spieltag bei der HSG Wetzlar. Weiter zwei Punkte verlor der Rekordmeister im Rückspiel gegen den aktuellen Tabellenführer, die SG Flensburg-Handewitt und spielte unentschieden gegen den SC Magdeburg.
Patrick Wiencek und Toptorschütze Niclas Ekberg
Kiels Kreisläufer Patrick Wiencek ist vielen TUSEM-Fans sicherlich nicht nur aus dem Kader des THW oder der Nationalmannschaft bekannt. Von 2008 bis 2010 war der gebürtige Duisburger für den Essener Traditionsverein aktiv. 2010 wechselte Wiencek dann vom TUSEM zum VfL Gummersbach und nach zwei Jahren zum THW Kiel.
Bester Torschütze bei den Kielern ist Rechtsaußen Niclas Ekberg, der in 24 Bundesligaspielen 158 Tore erzielt hat.
„Wie gegen Flensburg ist auch dies ein Spiel, auf dass wir uns einfach freuen dürfen. Wir haben die Chance, uns gegen die weltbesten Handballer zu messen und wollen mit unserem Spielstil begeistern und mutig performen. Wir haben uns ein gewisses Selbstbewusstsein erarbeitet, das wir auch in einem solchen Spiel in die Waagschale werfen wollen“, so TUSEM-Trainer Jamal Naji.
Alle TUSEM-Fans können das morgige Heimspiel beim Pay-TV Sender Sky oder im Liveticker der LIQUI MOLY HBL mitverfolgen.
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