Unter der Woche gab es beim TUSEM etwas zu feiern: Cheftrainer Daniel Haase feierte am Mittwoch seinen 43. Geburtstag. Die Mannschaft sang ihrem Trainer ein Ständchen, während sich dieser mit einer Runde Pizza für das ganze Team erkenntlich zeigte. Vier Tage zuvor feierte der TUSEM ebenfalls: Einen Punkt im hitzigen Auswärtsspiel in Krefeld. Zwar konnten die Essener das Derby nicht gewinnen, aber dieser eine gewonnene Punkt stimmte Trainer wie Spieler unisono sehr zufrieden. Das lag vor allem daran, dass Krefeld zwischenzeitlich mit fünf Toren enteilt war. Der TUSEM zeigte erstmals in dieser Saison, dass er mit solch hohen Rückständen umgehen kann und bewies eine enorme Widerstandsfähigkeit. Angetrieben von einem lautstarken Auswärtsblock holten die Essener Tor um Tor auf und hatten am Ende in Person von Finn Wolfram sogar noch die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. Rückraumspieler Alexander Schoss, der aufgrund des kurzfristigen Ausfalls von Max Hejny ein enormes Pensum abspulte, erzielte im zweiten Spiel nach seinem Comeback fünf Tore und äußerte sich nach Abpfiff zum Punktgewinn: „Es war ein unglaublicher Kampf von beiden Mannschaften, viel Tempo, viele 1-gegen-1-Duelle. Dass wir die letzte Aktion da verwerfen, das kann immer passieren, überhaupt kein Vorwurf an Finn Wolfram. Wir haben schon zuvor viele Fehlwürfe. Ich bin zufrieden damit, dass wir heute den Punkt geholt haben.“
Dormagen konnte noch keinen Punkt holen – TUSEM will „ein Polster aufbauen“
Unter der Woche waren zwei andere TUSEM-Akteure indes nicht anwesend, allerdings aus durchweg positiven Gründen: Finn Knaack und Tom Wolf wurden von Bundestrainer Martin Heuberger für einen Lehrgang der deutschen U20-Nationalmannschaft in Warendorf eingeladen. Beide Spieler sind inzwischen wieder in Essen und stehen dem TUSEM gegen Dormagen wieder zur Verfügung. Die Gäste aus dem Rhein-Kreis Neuss suchen in dieser Saison derweil noch ihre Form: Alle vier bisherigen Saisonspiele hat Dormagen verloren, allerdings immer mit recht knappen Ergebnissen. Die junge Mannschaft von Trainer Julian Bauer unterlag zuletzt den Eulen Ludwigshafen mit 24:26 und liegt somit als punktloses Schlusslicht am Tabellenende. Spiele zwischen dem TUSEM und Dormagen sind nicht nur aufgrund der geographischen Nähe besonders, viele Essener Akteure haben dazu eine Dormagener Vergangenheit (Finley Werschkull, Tim Mast, Jan Reimer, Finn Wolfram und Alexander Schoss). TUSEM-Cheftrainer Daniel Haase lässt sich von der momentanen Tabellensituation nicht blenden und legt den Fokus auf die eigenen Stärken: „Dass Dormagen mit null Punkten ganz unten steht, ist eine Momentaufnahme und beschäftigt uns nicht groß. Ich erinnere mich lieber an das Heimspiel gegen Dormagen aus der letzten Saison, da haben wir vor allem im Rückzug ein gutes Spiel gemacht. Das wird auch am Freitag wichtig sein, der TSV hat eine junge, schnelle Mannschaft. Wir wollen an das gute Heimspiel gegen Oppenweiler/Backnang anknüpfen und uns ein Polster zu den unten Plätzen aufbauen.“ Der TUSEM freut sich über jeden Fan, der sich am Freitagabend in die Halle begibt, um die Jungs lautstark zu unterstützen. Die Partie findet unter dem Motto „Alle in Rot“ statt – also zieht euer Trikot oder ein rotes Oberteil an! Tickets für das Spiel gibt an den Abendkassen oder auf tusemessen.de/tickets. Für Daheimgebliebene besteht die Chance, die Partie auf DYN zu verfolgen, Start der Übertragung ist um 18:45 Uhr. Ex-TUSEM-Spieler Carsten Ridder wird als Experte fungieren.
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